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Behandlung osteoporotischer Wirbelfrakturen

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Behandlung osteoporotischer Wirbelfrakturen

02.05.2024

Osteoporotische Wirbelfrakturen sind eine häufige und kräftezehrende Erkrankung, von der weltweit Millionen Menschen betroffen sind. Diese Frakturen treten auf, wenn die Knochen der Wirbelsäule schwach und porös werden, was dazu führt, dass die Wirbel kollabieren oder zusammengedrückt werden. Dies führt zu starken Schmerzen, Höhenverlust und einer gebeugten Haltung, was die Lebensqualität der Betroffenen stark beeinträchtigt.


Die Behandlung osteoporotischer Wirbelfrakturen ist ein komplexer und vielschichtiger Prozess, der einen umfassenden Ansatz zur Behandlung akuter Symptome und zugrunde liegender Knochengesundheitsprobleme erfordert. Ziel der Behandlung ist es, Schmerzen zu lindern, die Wirbelsäule zu stabilisieren, weiteren Frakturen vorzubeugen und die allgemeine Knochenstärke und -dichte zu verbessern.

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Eine der wichtigsten Behandlungsmöglichkeiten für osteoporotische Wirbelfrakturen ist die konservative Behandlung, die Schmerzbehandlung, Ruhe und Physiotherapie umfasst. Um Beschwerden zu lindern und die Beweglichkeit zu verbessern, können Schmerzmittel wie nichtsteroidale Antirheumatika (NSAIDs) oder Opioide verschrieben werden. Ruhe und eingeschränkte Aktivität werden oft empfohlen, um die Heilung gebrochener Wirbel zu ermöglichen, während Physiotherapie dabei helfen kann, die Muskeln zu stärken, die die Wirbelsäule stützen, und die Körperhaltung verbessern.

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Zusätzlich zur konservativen Behandlung können bei Patienten mit starken Schmerzen oder Wirbelsäuleninstabilität auch minimalinvasive Verfahren wie Vertebroplastie und Kyphoplastie in Betracht gezogen werden. Bei diesen Operationen wird Knochenzement in die gebrochenen Wirbel injiziert, um die Knochen zu stabilisieren und Schmerzen zu lindern. Sie sorgen für eine schnelle Schmerzlinderung und eine verbesserte Mobilität, sodass Patienten schneller zu ihren täglichen Aktivitäten zurückkehren können.

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Darüber hinaus ist die Behandlung der zugrunde liegenden Ursachen osteoporotischer Wirbelfrakturen von entscheidender Bedeutung, um zukünftige Frakturen zu verhindern und die Knochengesundheit zu verbessern. Dabei werden Medikamente eingesetzt, um die Knochendichte zu erhöhen und das Risiko von Knochenbrüchen zu verringern. Bisphosphonate, Denosumab und selektive Östrogenrezeptormodulatoren (SERMs) werden üblicherweise verwendet, um den Knochenschwund zu verlangsamen und die Knochen zu stärken. In einigen Fällen wird postmenopausalen Frauen möglicherweise eine Hormonersatztherapie (HRT) empfohlen, um die Knochendichte aufrechtzuerhalten.


Darüber hinaus sind Änderungen des Lebensstils, darunter regelmäßige körperliche Betätigung, ausreichende Kalzium- und Vitamin-D-Zufuhr sowie die Raucherentwöhnung, wichtige Bestandteile der Behandlung osteoporotischer Frakturen. Belastungsübungen wie Gehen, Tanzen und Gewichtheben können dazu beitragen, das Knochenwachstum anzuregen und die Knochendichte zu verbessern. Kalzium und Vitamin D sind für die Knochengesundheit unerlässlich und ihre Ergänzung kann für Personen mit Osteoporoserisiko erforderlich sein. Es ist auch wichtig, mit dem Rauchen aufzuhören, da Rauchen das Risiko osteoporotischer Frakturen erhöht.


Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Behandlung osteoporotischer Wirbelfrakturen einen umfassenden und individuellen Ansatz erfordert, der sowohl akute Symptome als auch zugrunde liegende Knochengesundheitsprobleme berücksichtigt. Konservative Behandlung, minimalinvasive Chirurgie, Medikamente und Änderungen des Lebensstils spielen alle eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung dieser Erkrankung und der Verhinderung künftiger Frakturen. Durch die Umsetzung eines multidisziplinären Behandlungsplans können Gesundheitsdienstleister dazu beitragen, die Lebensqualität von Patienten mit osteoporotischen Wirbelfrakturen zu verbessern und die Belastung durch diese schwächende Krankheit zu verringern.


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