Fallfreigabe
Die V-Typ-Bichannel-Endoskopie (VBE) wurde vom Team von Professor He Shisheng am Minimally Invasive Spine Center des Shanghai Tenth People's Hospital in Zusammenarbeit mit Guanlong entwickelt. Es handelt sich um ein Zweikanal-Wirbelsäulenendoskopiesystem mit unabhängigen geistigen Eigentumsrechten. Der VBE besteht aus einem oberen und unteren Gehäuse mit einem endoskopischen Kanal und einem Arbeitskanal in einem leichten Winkel, was in der Seitenansicht eine „V“-Form ergibt. Der Arbeitstrokar besteht aus zwei Kanälen, einem für die Endoskopie und einem zum Arbeiten. Beide Kanäle sind leicht abgewinkelt und haben von der Seite gesehen eine V-Form. Die beiden Kanäle können kombiniert werden, um die Verwendung herkömmlicher Endoskope sowie speziell entwickelter Endoskope mit kleinem Durchmesser für dorsale Eingriffe in großen Räumen, wie z. B. mikroskopische Fusion, posteriore Dekompression und Fusionschirurgie, zu ermöglichen.
Das präoperative MRT zeigte eine Stenose der Wirbelsäule L4/5 in Kombination mit einem rechtsseitigen Bandscheibenvorfall.
Präoperatives CT
Es wurde eine endoskopische VBE-Dekompression und eine perkutane Fusionsendoprothese vorgeschlagen.
Präoperative Schnittplanung: 5–6 cm mittlere Parazentese
Präoperative Analyse des Nervenwurzelverlaufs: Der Wirbelkörper ist leicht gedreht und die rechte L4-Austrittswurzel liegt etwas tiefer.
Präoperative MRN: grundsätzlich normale Ausrichtung, keine offensichtliche Deformation der Nervenwurzeln.
Intraoperative mikroskopische Fusion mittels V-Typ-Bikanalendoskopie (VBE).
Intraoperative mikroskopische Fusion mittels V-Typ-Bikanalendoskopie (VBE).
Postoperatives minimalinvasives Wundbild; sofortige postoperative Linderung der Symptome; nahezu keine postoperativen Schmerzen aufgrund einer intraoperativen Blutung von nur etwa 20 ml und keine nennenswerte Stimulation des Duralsacks.
Postoperatives Röntgenbild: Zufriedenstellende Position der internen Fixationsschrauben und des Fusionsgeräts.